Engagement für eine bessere Brustkrebs-Nachsorge
„Wir müssen Brücken zueinander bauen, wenn wir in dieser wahnsinnigen Welt Aussicht auf Rettung haben wollen.” (Sir Peter Ustinov)
Dieses Motto hat sich die PONS-Stiftung auf die Fahnen geschrieben. PONS will Menschen für ihr Anliegen gewinnen und eine Brücke schlagen zwischen den auseinanderdriftenden Meinungen. Denn in der Versorgungskette von Brustkrebs gibt es heute kaum einen Bereich, der so unterschiedlich von der Fachwelt diskutiert wird, wie die Nachsorge.
Brückenbauer in der PONS-Stiftung
Dr. med. Susanne Holst
ARD-Tagesschau-Moderatorin und
Botschafterin der PONS-Stiftung
„Ich halte es für unerträglich, dass die
Brustkrebs-Nachsorge von heute auf
Forschungsergebnissen von gestern beruht.
Helfen Sie PONS, eine Brücke zur
Nachsorge von morgen zu schlagen.“
Siehe auch Hörbuch Mutmach-Märchen
Dr. med. Friedrich Overkamp
Vorsitzender DGHO, Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie
„Die hoch brisanten Erkenntnisse aus der molekularen Forschung haben gezeigt, dass es sich beim Brustkrebs um eine sehr heterogene Krankheitsgruppe handelt und keineswegs nur um eine einzelne Krebsart. Dies hat beträchtliche Auswirkungen auf die inzwischen sehr vielseitigen Therapiekonzepte. Aber die Nachsorge muss in gleicher Weise modernisiert und den Erkenntnissen angepasst werden. Wir können heute viel besser unterscheiden: Manche Patientinnen brauchen kaum Kontrollen oder nur in begrenztem Zeitrahmen, weil sie kaum ein Rückfallrisiko haben. Andere hingegen benötigen eine engmaschige und intensivierte Nachsorge, weil sie bei frühzeitig erkanntem Rückfall eine viel höhere Chance hätten, langfristig zu überleben und vielleicht sogar geheilt zu werden. Die Initiative PONS ist daher für mich eine Brücke in die Zukunft der Tumornachsorge."
Barbara Stamm
Präsidentin des Bayerischen Landtags und Brustkrebs-Betroffene
„Es bedrückt mich, dass die ärztliche Versorgung der etwa 360.000 deutschen Frauen nach Brustkrebs sich derzeit so darstellt, dass eine Patientin erst dann mit einer aktiven, bildgebenden, defensiven Nachsorge rechnen darf, wenn wieder akute Symptome der Erkrankung auftreten“.
Die Bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm, selbst Brustkrebs-Betroffene, setzte sich mit diesem Unterstützungsbrief – geschrieben anlässlich eines Treffens von Krankenkassenvertretern mit der PONS-Stiftung in Berlin – für eine Modernisierung der Brustkrebs-Nachsorge ein.
Sponsoren
Damit die PONS-Studie unter Einsatz gesicherter und moderner Methoden aus Labormedizin, Radiologie, Nuklearmedizin, Metastasenchirurgie, Gynäkologie, Psychologie und Onkologie durchgeführt werden kann, benötigen wir fünf Millionen Euro. Deshalb sind wir dankbar, dass es Menschen, Einrichtungen und Unternehmen gibt, die die Bedeutung der PONS-Studie für das Überleben von Frauen mit Brustkrebs erkannt haben und uns dabei helfen und unterstützen.
Wir danken an dieser Stelle allen Spendern und unseren Sponsoren:
- Rechtsanwaltskanzlei Seitz Weckbach Fackler & Partner, Augsburg
- Roche Deutschland Holding GmbH